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500 Kerzen auf dem
Heimatfriedhof entzündet |
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02.12.14 Rührende
Geste: An Allerheiligen entzündeten Schüler 500 Kerzen auf den Gräbern in
Nitzkydorf. Dank
der in diesem Jahr eingeleiteten Maßnahmen macht der Nitzkydorfer Friedhof
einen gepflegten Eindruck. Fotos: HOG Nitzkydorf Die
HOG Nitzkydorf blickt auf ein erfolgreiches Tätigkeitsjahr zurück und im Jahr
2015 steht die 230-Jahr-Feier an. Groß war der Zuspruch für das erste
Nitzkydorfer Heimatblatt, was den HOG-Vorstand mit Freude erfüllt. Die große
Spendenbereitschaft unserer Landsleute übertraf alle Erwartungen. Dafür
bedanken wir uns ganz herzlich. Die Spender werden in der nächstes Jahr vor
Ostern erscheinenden zweiten Ausgabe des Heimatblattes veröffentlicht. Den
Vorstand freut es, dass die mit dem Erstellen des Heimatblattes verbundenen
Ziele erreicht, die Kontakte erweitert und die Kommunikation verbessert werden
konnten. Beiträge für das zweite Heimatblatt können noch eingeschickt werden.
Die
Friedhofspflege ging anfangs nur schleppend voran. Der orthodoxe Pfarrer Laurian
Popa ist seit neun Monaten neuer Friedhofsadministrator. Der Friedhof ist aber
sehr groß, und so teilt er sich seit Ende Juli dieses Jahres die Arbeit mit
Gheorghe Balogh, der auch als Friedhofspfleger tätig ist. Anfang September
kamen erfreuliche Nachrichten bezüglich der Friedhofspflege: Pfarrer Popa
schickte Fotos vom Friedhof, der einen gepflegten Eindruck macht. Vor
Allerheiligen waren Besucher von dem Friedhofsbild positiv überrascht; man hätte
nicht gedacht, dass der Friedhof nochmal so gepflegt aussehen werde. Im
Sommer 2014 wurden Renovierungen am Dach der katholischen Kirche mit Hilfe des
Bistums Temeswar vorgenommen. Es lagen erhebliche Mängel vor: Die Blechstreifen
am Dach waren nur einfach gefalzt, weswegen Wasser in den Dachbereich eindrang,
die Blechstreifen und Blechteile waren nicht an die Holzteile des Dachstuhls
geheftet, es fehlten Schneefänge, die Blechblätter hatten dort, wo sie den
Dachrinnen begegnen, keine Wassernasen, die Wasserrinnen und Fallrohre waren zum
Teil reparaturbedürftig. Josef Pintye, ein Mitarbeiter des Bistums, hat die
Arbeiten geleitet und zu einem sehr guten Abschluss gebracht. Unterstützt wurde
das Team dabei von Gheorghe Balogh. Die HOG Nitzkydorf übernimmt die Hälfte
der entstandenen Kosten. Ein
Lichtblick ist auch die seit einem Jahr in Nitzkydorf bestehende, von Sandra und
Arthur Korom geleitete Sozialstation „Stern der Hoffnung“. Dort bekommen täglich
mehr als vierzig Schulkinder Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung. Die
HOG Nitzkydorf wird daran teilnehmen. Geplant ist eine Busfahrt in die alte
Heimat (Abfahrt am 31. Juli). Näheres zum Programmablauf folgt zu einem späteren
Zeitpunkt. Das 16. Nitzkydorfer Heimattreffen mit Kirchweihfest findet am 10.
Oktober 2015 in Augsburg statt. Der Vorstand freut sich auch weiterhin auf eine
gute Zusammenarbeit und ist dafür sehr dankbar. Der
Vorstand
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